#15 DEMOKRATIE AM WÜRSTELSTAND
Was hat eine Eitrige mit Demokratie zu tun? In dieser Reportage führt der Weg zum Wahlrecht an den Würstelstand. Kaum ein Ort bringt so viele unterschiedliche Menschen zusammen – unabhängig von Herkunft oder Status. Der Würstelstand ist Imbiss, Treffpunkt, ja sogar Kulturerbe. Von manchen wird er als „Seismograph" der Gesellschaft beschrieben. Man könne hier beobachten, wie die Wiener und Wienerinnen ticken und welche Themen sie bewegen, heißt es. Zwischen Senfspender und Spritzer geht es in dieser Folge um Zugehörigkeit, Ausschluss und die Frage, wer mitreden darf – und wer nicht. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung durfte bei der letzten Wien-Wahl nicht mitbestimmen. Was bedeutet das für unsere Demokratie, wenn ein immer kleinerer Teil Entscheidungen für alle trifft?
Diese Folge ist der Auftakt einer Trilogie über Demokratie und Beteiligung. Für diese gewichtigen Themen besuchen wir Orte, die Wien ausmachen: den Würstelstand, das Freibad und den Gemeindebau.
*Diese Reportage entstand im Auftrag vom Büro für Mitwirkung der Stadt Wien im Rahmen des Wiener Demokratiejahres.
Produziert von INSELMILIEU Reportage in redaktioneller Unabhängigkeit.












